Arbeitsmoral steigern - Warum Mitarbeiter glücklich sein sollten
Alle Unternehmen streben nach ihr, jedoch ist sie sehr individuell und durch viele Faktoren beeinflussbar. Die Rede ist von einer guten Arbeitsmoral.
Das wissen auch die Unternehmen und versuchen mit verschiedenen Mitteln, wie beispielsweise attraktiven Stellen und Gehältern, die Arbeitsmoral der Mitarbeiter zu steigern. Dies gelingt allerdings nur teilweise, denn ein wichtiger Faktor wird meistens falsch und unzureichend eingeschätzt: Glück.
Glück als Voraussetzung für Produktivität und eine gute Arbeitsmoral
Glück und Wohlbefinden gelten als Voraussetzung für Motivation, Produktivität und Teamgeist und fordern somit den allgemeinen Erfolg eines Unternehmens. Ganz einfach gesagt sind glückliche Mitarbeiter auch motivierte Mitarbeiter. Das Problem ist, dass die Unternehmen das “glücklich sein” ihrer Mitarbeiter meistens überschätzen. Dies geht aus der StepStone Studie über Glück am Arbeitsplatz, in der Glück als “subjektiver Gefühlszustand des Wohlfühlens und der Zufriedenheit” definiert wird, hervor. Demnach schätzen Unternehmen das Glück ihrer Mitarbeiter mit 7,2 von 10 Punkten ein. Der tatsächliche Wert liegt mit 5,5 Punkten jedoch deutlich darunter. Doch wie lässt sich das Glück der Mitarbeiter und damit die Arbeitsmoral beeinflussen? Fest steht, dass dies bei Weitem nicht mehr allein durch ein attraktives Gehalt möglich ist. Arbeitnehmer haben mittlerweile ganz andere Prioritäten.
Der Arbeitsplatz ist mehr als ein Ort an dem ausschließlich Geld verdient wird
Neben einem respektvollen Umgang untereinander und einer interessanten Tätigkeit bieten sich den Unternehmen noch weitere Möglichkeiten, das Glück der Mitarbeiter und damit die Arbeitsmoral zu steigern. Das Stichwort lautet Feelgood Management.
Verschiedene, in den Termin- und Zeitplan der Mitarbeiter passende Sportkurse, aber auch Antistress-, Motivations- und Ernährungscoachings bieten Abwechslung zum Arbeitsalltag und machen Mitarbeiter glücklicher, fokussierter, leistungsfähiger und folglich effektiver. Die Mitarbeiter erfahren dadurch Wertschätzung und bekommen das Gefühl, dass sich um ihr Wohl gesorgt wird. Der zusätzliche Freiraum hilft außerdem dabei, die Ressourcen wieder aufzufüllen und auch außerhalb des Arbeitsplatzes kreativ zu sein.
Barbara Fredrickson, Professorin für Psychologie an der University of North Carolina, beschreibt das mit ihren Worten sehr passend: “Positive Gefühle sind nicht nur ein Ergebnis aus gutem Funktionieren, sondern führen tatsächlich auch zu gutem Funktionieren”.
Warum Mitarbeiter glücklich sein sollten
In “glücklichen” Unternehmen herrscht gleichzeitig auch eine bessere Arbeitsmoral. Das bedeutet mehr Engagement der Arbeitnehmer, ein geringerer Personalumschlag, eine effektivere Rekrutierung von Arbeitnehmern und somit allgemein bessere Ergebnisse für das gesamte Unternehmen. Zudem steigt die Loyalität der Mitarbeiter und fast 80 Prozent empfehlen ihren Arbeitgeber weiter. Ebenso fällt deutlich auf, dass die Unternehmen, welche aktiv etwas für das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter tun, deutlich weniger Fehlzeiten zu beklagen haben.
Am Ende resultiert daraus das Ergebnis nachdem alle Unternehmen streben: eine gute Arbeitsmoral und ein klarer Wettbewerbsvorteil gegenüber “unglücklichen” Unternehmen.
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